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Toni Morrison,'The Bluest Eye': Rassen-, Klassen- und Geschlechtervorurteile als Ursache für Pecolas Zerstörung

Erschienen am 16.09.2010, Auflage: 5/2010
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783640691678
Sprache: Deutsch
Umfang: 28 S.
Format (T/L/B): 0.3 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 2,3, Universität Mannheim (Universität Mannheim), Veranstaltung: Hauptseminar: Toni Morrison, Sprache: Deutsch, Abstract: Toni Morrison präsentiert in The Bluest Eye eine Collage ästhetischer, gesellschaftlicher und moralischer Diskurse und analysiert die Konstruktionen männlicher und weiblicher Sexualität und Identität. Eines der großen Themen in The Bluest Eye ist die Hinterfragung der kulturellen Konstruktionen der Rassen-, Klassen- und Geschlechterparadigmen. Morrison porträtiert den gefährlichen Übergang von der Unschuld zur Erfahrung und stellt einen penetranten Einblick in die Paradoxe des Guten und des Bösen zur Verfügung. Morrisons Figuren zeigen, wie die binären Gegenstücke von Gut und Böse, verkörpert im Individuum, verwischen. Das Dilemma der Identität wird von Morrison auf eine besondere Weise in den Roman eingebettet. Toni Morrison behandelt die zweifache Benachteiligung der schwarzen Frauen mit wachsender Komplexität. Claudia ist die artistische Figur, welche rückblickend eine Episode aus ihrer Kindheit belebt. Indem Claudia die traurige Geschichte ihrer Freundin Pecola Breedlove enthüllt, klagt sie eine stumme und tatenlose Gesellschaft an, welche Rassismus, Sexismus und Klassentrennung praktiziert und toleriert.