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Stadtbaukunst - Dortmunder Vorträge 2

Vortragsreihe des Dortmunder Instituts für Stadtbaukunst 2, Vortragsreihe des Deutschen Instituts für Stadtbaukunst 2

Erschienen am 15.03.2010, Auflage: 1/2010
22,50 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783721207156
Sprache: Deutsch
Umfang: 104 S., ca. 150 Abbildungen
Format (T/L/B): 0.9 x 25.2 x 21.2 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Wolfgang Sonne, stellvertretender Direktor des Dortmunder Instituts für Stadtbaukunst, stellt in seinem Vortrag die Frage nach der Relevanz historischer Erfahrungen im Städtebau. Christoph Chorherr, Mitglied der Wiener Grünen, hinterfragt die latente Stadtfeindschaft von Ökologen und Bernd Reiff vom Dortmunder Institut für Stadtbaukunst untersucht in seinem Vortrag die Wirkungen des Baurechts auf die Gestalt der Stadt. Hans Kollhoff, Architekt, widmet sich in seinen Ausführungen dem umstrittenen und konventionsgebundenen Thema der städtischen Schönheit, während Georg Franck von der TU Wien nach den Eigenschaften und Determinanten architektonischer Qualität fragt. Ingemar Vollenweider, Architekt und Professor für Stadtbaukunst, beschreibt die Aufgaben heutiger Stadtbaukunst. Dabei stellt er nicht allein Forderungen für die städtebauliche Praxis, sondern auch für die universitäre Lehre aus der Sicht einer jüngeren Generation auf.

Leseprobe

In der Reihe der Dortmunder Vorträge zur Stadtbaukunst des 2008 gegründeten gleichnamigen Dortmunder Instituts werden die zentralen Fragen der heutigen Stadtbaukunst behandelt. Architekten, Ingenieure, Ökonomen, Soziologen, Politologen, Verkehrstechniker, Juristen, Historiker und Vertreter anderer mit der Stadt befasster Disziplinen sprechen darüber, woran es unseren Städten heute fehlt und was die Stadtbaukunst leisten sollte. Dabei geht es vor allem darum, diese unterschiedlichen Aspekte der Stadt wieder in der Gestaltgebung der Stadt zusammenzuführen, um eine dauerhafte, lebenswerte und schöne urbane Umwelt zu schaffen. Unsere Reihe kann sich auf ein berühmtes Vorbild berufen: Vor genau hundert Jahren begründeten Joseph Brix und Felix Genzmer, beide Professoren an der TH Berlin-Charlottenburg, das weltweit erste Seminar für Städtebau, Siedlungs- und Wohnungswesen. Im selben Jahr starteten sie die Reihe der 'Städtebaulichen Vorträge', die sie von 1908 bis 1920 in zahlreichen Bänden publizierten. Dort steckten sie vorbildlich das Feld des Städtebaus als multidisziplinäre Gestaltungsaufgabe ab und vermittelten es zwischen Fachwelt und Öffentlichkeit - genau dies ist auch das Anliegen unserer Vortragsreihe.