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Das psychoanalytische Erstgespräch

Erschienen am 30.11.2019, Auflage: 2/2019
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783860996942
Sprache: Deutsch
Umfang: 148 S.
Format (T/L/B): 1.1 x 20.7 x 14.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Das Erstgespräch wird als ein offener, unstrukturierter Handlungsdialog aufgefasst, dessen Ziel es ist, die unbewusste Persönlichkeit, die aktuellen unbewussten Konflikte des Patienten zur Darstellung kommen zu lassen. Das therapeutische Moment steht damit bereits in dieser ersten Begegnung im Mittelpunkt. Das Erstgespräch ist so um ein einzigartiges Moment der psychoanalytischen Methode zentriert: der schwierigen Passage. Diese zentrale Stelle ist ein Kulminationspunkt, ein Matchpoint, an dem sich eine unbewusste Dynamik dahingehend zuspitzt, dass eine Veränderung, eine kreative Leistung oder eine Wiederholung bzw. ein Rückfall stattfindet. In diesem Zusammenhang geht es um das Veränderungspotential bereits oder gerade in dieser ersten Begegnung, die damit verbundene Erfahrung des Patienten mit der Methode und seiner für eine mögliche spätere Behandlung nötigen Motivation. ''Durch Kürze, Klarheit und Prägnanz eröffnet das Buch die Chance, von vielen auch außerhalb der psychoanalytischen Subkultur gelesen zu werden.'' (Zeitschrift für psychoanalytische Theorie und Praxis) Deshalb ''ist sein Erscheinen zu begrüßen, da es in sehr genauer und eingängiger Weise einen komplizierten Stoff behandelt.'' (Psyche - Zeitschrift für Psychoanalyse und ihre Anwendungen) Die Autorin: Annemarie Laimböck, Dr. phil., Dipl.-Psych., von 1977 bis 1982 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Psychoanalyse der J. W.-Goethe-Universität in Frankfurt, ab 1988 Psychoanalytikerin (DPV) in freier Praxis, seit 1994 Lehranalytikerin im Innsbrucker Arbeitskreis für Psychoanalyse und Leiterin der Ambulanz. Lehrveranstaltungen an der Universität Innsbruck in Psychologie und Pädagogik. Zahlreiche Veröffentlichungen v. a. zur psychoanalytischen Methode und ihren Anwendungen, u. a. Schwierige Passagen. Herausforderungen an die psychoanalytische Methode (Brandes & Apsel 2007).