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Dominanz

Die Kunst der erotischen Herrschaft, Erotik-Ratgeber, www.lebe.jetzt Harcover Ratgeber 4, lebe.jetzt Liebe Beziehung Sex

Erschienen am 13.04.2018
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783862777051
Sprache: Deutsch
Umfang: 128 S., 1 Illustr.
Format (T/L/B): 1.5 x 16.5 x 11.5 cm
Lesealter: 16-99 J.
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Wie gehst du am besten vor, wenn du deinen Partner zu deinem Sklaven machen möchtest? Mit welchen Techniken wirkst du auf erregende Weise dominant? Wie kannst du deinen Partner am raffiniertesten demütigen und bestrafen? Und worauf musst du achten, um ungewollte Schäden zu vermeiden? Die Antworten auf all diese Fragen findest du in diesem Buch - und viele Ideen für fantasievolle Erniedrigungen gibt es dazu. So lernst du Schritt für Schritt die Kunst der erotischen Herrschaft und gestaltest aus der Unterwerfung deines Partners ein erregendes Erlebnis für euch beide. Herzliche Grüße Arne Hoffmann lebe.jetzt ist die neue Ratgeber-Marke von blue panther books.

Autorenportrait

Arne Hoffmann, geboren 1969 in Wiesbaden, hat nach seinem Studium der Literatur- und Medienwissenschaft bereits mehrere Dutzend Sachbücher und Erzählbände zum Thema Sexualität veröffentlicht. Sein Schwerpunkt dabei ist erotische Unterwerfung. Besonders gern vermittelt er Neulingen und Anfängern die Freude an dieser und anderen ungewöhnlichen Spielarten der menschlichen Sexualität.

Leseprobe

Wie kannst du überzeugend Dominanz verkörpern? Wenn du noch überhaupt keine Erfahrung damit hast, einen anderen Menschen erotisch zu beherrschen, und auch nicht von Natur aus mit einem großen Maß an Selbstbewusstsein ausgestattet bist, fühlst du dich vermutlich vor eine große Herausforderung gestellt - eine Herausforderung, die dir vielleicht sogar ein bisschen Furcht einflößt. Was kannst du tun, damit dich dein Partner zumindest vorübergehend als seinen Herrn wahrnimmt und das auch emotional spürt? Hierzu gibt es die verschiedensten Mittel und Wege. Einer davon orientiert sich an dem alten Spruch 'Fake it, til you make it'. Wenn du dich lange genug wie ein dominanter Mensch bewegst und versuchst, wie ein solcher Mensch zu denken, beginnst du dich über kurz oder lang auch so zu fühlen. Anfangs nimmst du dir vielleicht schon eine Weile, bevor euer Spiel beginnt, die Zeit, in diese Rolle hineinzufinden - indem du in der Kleidung, die du für dieses Spiel gewählt hast, durch deine Wohnung schreitest und im Geiste durchgehst, was du mit deinem Partner anstellen möchtest. Deine Körpersprache spielt hier eine wichtige Rolle - nicht nur, um vor deinem Partner Wirkung zu erzeugen, sondern auch um deine eigenen Gefühle entsprechend auszurichten. Auf folgende Weise kannst du körpersprachlich Dominanz ausdrücken: Du stehst zu deiner vollen Größe aufgerichtet statt gebeugt und hast den Kopf erhoben statt gesenkt. Du nutzt andere Wege, um Raum einzunehmen, hast beispielsweise deine Arme in die Hüften gestemmt oder beim Sitzen deine Beine gestreckt oder auseinandergestellt. Du machst raumgreifende Bewegungen, etwa indem du ein wenig gestikulierst oder dich mal streckst. Du nimmst immer wieder selbstbewusst Augenkontakt auf und hältst ihn für mehrere Sekunden. Als besonders effektiv, um sich selbst dominant zu fühlen, gilt die sogenannte Wonder-Woman-Pose, also die Beine schulterbreit auseinandergestellt und die Arme in die Hüfte gestemmt. Psychologen der Harvard und der Columbia Business School ließen die Versuchspersonen eines Experiments mehrere Minuten lang diese Position einnehmen und ermittelten dann, welche Veränderungen diese Haltung hervorrief. Dabei zeigte sich: Die Versuchspersonen fühlten sich selbstbewusster, optimistischer und dominanter und ihr Speichel wies sogar ein höheres Niveau von Testosteron und ein niedrigeres Niveau des Stresshormons Cortisol auf. Als man sie vor einem Gremium von Personen einen kurzen Vortrag halten ließ, traten sie dabei leidenschaftlicher und engagierter auf und wurden als fesselnder und überzeugender wahrgenommen. Wenn du dich also vor Beginn eures Spiels auf ähnliche Weise aufputschst, dürfte dir das dabei helfen, dich stark und machtvoll zu fühlen und das deinen Partner auch spüren zu lassen. Selbstbewusstsein und Autorität erhältst du darüber hinaus durch Kompetenz. Je besser du dich über all die Praktiken informierst, die du mit deinem Partner erleben möchtest, desto sicherer fühlst du dich. Auch dein Partner merkt, dass du genau weißt, was du tust, und lernt, dir zu vertrauen und sich dir hinzugeben.

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