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Ich denke ja gar nichts, ich sage es ja nur

Erotik, Ökonomie und Politik bei Ödön von Horváth, Buch zur Ausstellung in Wien, 15. März 2018-11. Februar 2019

Erschienen am 15.03.2018
35,00 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783990272206
Sprache: Deutsch
Umfang: 272 S., 50 schwarzweiße und 60 farbige Abbildungen
Format (T/L/B): 3.8 x 24.5 x 20 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Ödön von Horváth hat sich in seiner Dramatik und Prosa als 'Chronist seiner Zeit' gesehen und an einer steten 'Demaskierung des Bewusstseins' mittels Literatur gearbeitet. In seinen Texten decouvriert er die engen Verflechtungen von Erotik, Ökonomie und Politik - Verflechtungen, die bis in unsere Gegenwart fortwirken. Begleitend zu einer Ausstellung im Theatermuseum in Wien über Horváths dramatisches Werk beschäftigen sich die Beiträge dieses Bandes mit verschiedenen Fäden und Knoten dieser Verflechtungen. Sie spannen einen thematischen Bogen von der Theaterästhetik und Aufführungspraxis über Fragen der Geschlechterdifferenz zur sozioökonomischen, historischen und politischen Verortung seiner Texte. Der Band wird eingeleitet durch einen Essay über zentrale Stichwörter des Horváth'schen Oeuvres und ergänzt um aktuelle literarische Beiträge, die mit Horváths Texten in Dialog treten. Mit Beiträgen von Christopher Balme, Julia Bertschik, Rosemarie Brucher, Roland Innerhofer, Annette Kappeler, Klaus Kastberger, Marion Linhardt, Monika Meister, Stefan Neuhaus, Helmut Neundlinger, Gabi Rudnicki und Norbert Christian Wolf sowie literarischen Texten von Fiston Mwanza Mujila, Ferdinand Schmalz, Gerhild Steinbuch und Peter Turrini.

Autorenportrait

geboren 1972 in Dornbirn, lebt in Graz und in Wien. Literaturwissenschaftlerin, Literaturkritikerin und Autorin. Seit 2005 wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Wiener Ausgabe sämtlicher Werke Ödön von Horváths. Lebt in Graz und in Wien.