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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783596145959
Sprache: Deutsch
Umfang: 299 S.
Format (T/L/B): 1.8 x 20 x 17 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Dies ist ein Buch über Photographie - über ihre Rätselhaftigkeit, ihre Vieldeutigkeit, ihre andere Art des Erzählens. Bergers Essay legt den Grundstein für eine neue Theorie des Mediums und führt über die von Susan Sontag, Roland Barthes und Walter Benjamin formulierten Einsichten hinaus 'Kameras sind Schachteln für den Transport von Erscheinungen.' Dieser Satz markiert die prinzipielle Andersartigkeit eines Photos gegenüber einem Gemälde. Letzteres hat eine Sprache, mittels der es aus den Erscheinungen übersetzt, während die Photographie ihrem Wesen nach immer nur Augenblicke zitiert, die sie aus einem Kontinuum von Erscheinungen herauslöst und festhält. Der Theorie im Essay fügt Jean Mohr als Photograph erzählend seine Erfahrungen im Umgang mit den Portraitierten, dem Bild und seinen Betrachtern hinzu. In 150 Photographien wird ohne ein einziges Wort die Geschichte einer Bäuerin erzählt, nicht als Reportage, sondern als der faszinierende Versuch einer anderen Art des Erzählens.

Autorenportrait

John Berger, 1926 in London geboren, studierte Zeichnung und Malerei. Seine bahnbrechende Fernsehserie >Sehen. Das Bild der Welt in der Bilderwelt< definierte unsere Art, Kunst zu betrachten, neu; das Buch zur Serie wurde zum Standardwerk. In >Der siebte Mensch< beschäftigte er sich als einer der ersten mit dem Thema Migration. Mit seinen Romanen, Geschichten und Essays, seiner politischen Insistenz und seinem zärtlichen Blick auf die Wirklichkeit wurde er zu einer der eigenständigsten Stimmen des 20. Jahrhunderts. John Berger starb Anfang 2017 in der Nähe von Paris.

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