Iris Laner im Gespräch mit Markus Rieger-Ladich.
Am Montag, 24. Juni 2019 um 19 Uhr in der Buchhandlung Quichotte, Bei der Fruchtschranne 10 in Tübingen.
Dr. Iris Laner ist Habilitandin am Institut für Erziehungswissenschaft in der Abteilung Allgemeine Pädagogik. Ihrer Forschungstätigkeit geht sie derzeit im Rahmen des vom österreichischen FWF im Hertha-Firnberg Programm geförderten Post-Doc Projekts "Aesthetic Practice and the Critical Faculty. Examining the Educational Conditions of Aesthetic Experience" nach.
In ihrer wissenschaftlichen Arbeit interessiert sie sich für ästhetische Bildungsprozesse, für die Beziehung von Erfahren und Erkennen, für Kritik und Kritikfähigkeit, für Normalisierungsprozesse und Gewohnheiten sowie für implizites, körperliches Wissen. 2012 hat sie an der Universität Basel mit einer Arbeit über den Zusammenhang von Bild und Zeit in den Philosophie von Edmund Husserl, Maurice Merleau-Ponty und Jaques Derrida promoviert. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich des Britischen Empirismus, der Phänomenologie, des Poststrukturalismus, der Denkonstruktion und der Kritischen Theorie. Systematisch beschäftigt sie sich vor allem mit Fragen der Bildungstheorie, der Ästhetik, der Bildtheorie und der Philosophie des Geistes.